Nach einer souveränen nationalen Qualifikation, waren die Erwartungen groß. „Wenn du so einen guten Jahrgang hast, willst du Richtung Medaille gehen", meinte Spiridon vor dem Turnier. Und die Schulauswahl, die zum größen Teil aus Hypo-Spielerinnen besteht, legte vielversprechend los. Nach durch die Bank klaren Erfolgen gegen die Niederlande, Tschechien, die A-Auswahl der Türkei und Frankreich in der Gruppenphase, sowie einem Sieg über die B-Truppe der Gastgeberinnen im Viertelfinale, lag Rot-Weiß-Rot auf Finalkurs. Doch im erneuten Duell mit der Türkei (A) musste man sich dem späteren Gold-Gewinner 22:27 geschlagen geben und schrammte schließlich beim 19:20 gegen Ungarn denkbar knapp an Bronze vorbei.


Für die von Harald Grünanger betreuten österreichischen Burschen des ORG Maroltingergasse/RG für Leistungssport Wien West war die Auftaktpartie gegen Zypern mit 29:16 eine klare Sache, zogen aber im nächsten Vorrundenspiel gegen die Türkei mit 20:28 den Kürzeren. Im Duell mit Dänemark mussten sich die Wiener knapp 24:25 geschlagen geben, konnten aber die Schweden mit 29:13 deutlich abfertigen. Als Gruppen 3. ging es um die Plätze 9-15. Die Österreicher verloren aber unglücklich die entscheidende Partei um einen Top 10 Platz gegen Griechenland mit 19:21. Trotz zweier abschließender Siege gegen Ungarn und den Iran war ohne den österreichischen Shooter Nikola Bylik nicht mehr als der 13. Rang drinnen.
Weltmeister wurde die Mannschaft aus Deutschland. Im Endspiel setzte sie sich gegen den brasilianischen Vertreter 28:20 durch. Über Bronze jubelten die Burschen aus Dänemark
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